PV-Anlage auf Flachdächern haben oft ein zu hohes Gewicht, wenn der Aufbau Unterkonstruktion und Modulrahmen beinhaltet.
KNE ermöglicht Solarstrom-Gewinnung auch da, wo herkömmliche Lösungen an ihre Grenzen stoßen. PV Anlage und minimale Dachlast, mit KNE meistern sie diese Herausforderung.
Die sehr leichten, glasfreien PV-Module werden da eingesetzt, wo es bisher aufgrund von Dachlastbeschränkungen oder Bauformen nicht möglich war, eine Solaranlage zu betreiben.
Energiemanager, die eine kostengünstige Eigenerzeugung mittels PV-Anlagen anstreben, scheitern oft an der Herausforderung, leichte PV-Anlagen auf Flachdächern zu installieren. Insbesondere auf Dächern der
- Logistik
- Produktion
- Leichtbauhallen
Bei der Installation einer PV-Anlage auf Flachdächern liegen die Beschränkungen für zusätzliche Dachlasten oft unter 10 kg pro m². In Gebieten mit erhöhtem Aufkommen von Schnee auch oft unter 6 kg pro m². Weiterhin gibt es veraltete Bauvorschriften, die für Installationen auf Dächern in Deutschland eine maximale Modulgröße von 2 m² zulassen.
Diese Hinderungsgründe sind glücklicherweise seit 2010 obsolet. Damals gelang dem Unternehmen DASEnergy die Entwicklung der weltweit ersten in glasfaserverstärktem Kunststoff eingebetteten Photovoltaikmodule. Die Luftfahrt inspirierte dazu, dort eingesetzte Materialien und Technologien in die Welt der solaren Stromerzeugung zu übertragen. Dadurch gelang erstmals die Herstellung der leichtesten Photovoltaikmodule am Markt. Für glasfreie PV-Module spielt die 2m²-Grenze keine Rolle.
Chinesische TIER 1-Hersteller haben die Herausforderung „PV Anlage und maximale Dachlast erkannt“ und die leichten PV-Module fortlaufend weiterentwickelt. Mittlerweile beträgt dass Gewicht für Ultraleichtmodule 3,5 kg/m². Dies ermöglicht es unseren Montageteams langlebige PV-Installationen zu realisieren, die inklusive Verkabelung das Gewicht der Solaranlage Gewicht pro m2 auf unter 5 kg/m² begrenzen. Durch die Produktion in China sanken die Kosten für Ultraleichtmodule um ein Vielfaches.
Sind leichte PV-Anlagen auf Flachdächern wirtschaftlich?
Diese Frage kann nur mit „Ja“ beantwortet werden. Obwohl die PV-Module selbst ein paar ct pro WP teurer als gerahmte PV-Module sind, entfallen Kosten für Unterkonstruktion und Ballasts. Nach einer intensiven Reinigung der Montagefläche, kleben unsere Montageteams die Module entweder direkt auf das Dach, oder auf die Hochsicken eines Trapezdaches. Die Module können übrigens bei Bedarf leicht demontiert werden, da der Kleber ein gewisses Maß an Flexibilität aufweist.
Ultraleichtmodule – Ihre Vorteile
Einfache Installation überall möglich? | JA |
Dachlast unter 5 kg/m² realisierbar? | JA |
Wirkungsgrad über 20 % machbar? | JA |
Modulgröße Aufdach auf 2m² begrenzt? | NEIN |
Fassaden-PV-Anlage einfach realisierbar? | JA |
Bankability gegeben? | JA |
Vergleichbare Wirtschaftlichkeit wie Standardmodule? | JA |
Praxisbeispiele PV-Anlagen mit Ultraleichtmodulen
Das Lager eines Logistikdienstleistes im Hamburger Hafen wird stromseitig zu 40 % autark betrieben.
Lager Hamburg | 252 kWP |
Jahresverbrauch | 305 MWh |
Solare Erzeugung; Eigenverbrauch; Autarkiegrad | 214 MWh; 120 MWh; 40 % |
Investition; Paybackzeit; EK Rendite | 214 k€; 8,9 Jahre; 12,5% |
kumulierter Cashflow (20 Jahre) | 287 k€ |
Stromgestehungskosten | 64 € / MWh |
Strompreis; Steigerung; Einspeisekonzept | 200 €/MWh; 3,4%; Direktvermarktung |
Die Betreiber eines Logistikcenters, ebenfalls im Hamburger Hafen, erfreuen sich an 65 €/MWh solaren Gestehungskosten.
Logistikcenter Hamburg | 302 kWP |
Jahresverbrauch | 300 MWh |
Solare Erzeugung; Eigenverbrauch; Autarkiegrad | 251 MWh; 128 MWh; 43 % |
Investition; Paybackzeit; EK Rendite | 257 k€; 8,6 Jahre; 12,9% |
kumulierter Cashflow (20 Jahre) | 361 k€ |
Stromgestehungskosten | 65 € / MWh |
Strompreis; Steigerung; Einspeisekonzept | 230 €/MWh; 3,4%; Direktvermarktung |
Für ein Produktionsunternehmen mit einem Stromverbrauch von 3 GWh/a und einer Leichtbauhalle mit großer Spannweite, sind 1,3 MWp die optimale Anlagengröße.
Produktionsgebäude mit großer Spannweite | 1,3 MWp |
Jahresverbrauch | 3.050 MWh |
Solare Erzeugung; Eigenverbrauch; Autarkiegrad | 1.084 MWh; 829 MWh; 27 % |
Investition; Paybackzeit; EK Rendite | 980 k€; 5,6 Jahre; 20,7% |
kumulierter Cashflow (20 Jahre) | 2.720 k€ |
Stromgestehungskosten | 56 € / MWh |
Strompreis; Steigerung; Einspeisekonzept | 200 €/MWh; 3,4%; EEG-Ausschreibung 2023 |
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