Die Stromerzeugung mittels Photovoltaik in Deutschland erreichte i Juni 2023 einen neuen Rekord. Das ZSW und der BDEW werten kontinuierlich die Zahlen der Bruttostromerzeugung aus und kommen zu diesem Ergebnis. Photovoltaik kommt auf rund 30,4 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs, drei Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahreszeitraum.
Wir gehen davon aus, dass insbesondere die niedrigen Gestehungskosten von 40-60 €/MWh den Photovoltaik-Strom für Unternehmen und Gewerbe attraktiv machen und die Installationen in die Höhe treiben. Ein weiterer Vorteil von PV-Anlagen sind die planbaren Energiekosten für mehr als 20 Jahre sowie die wachsende Unabhängigkeit vom Energiemarkt mit seinen ständig steigenden Abgaben, Steuern und Umlagen.
Die Vorteile von Photovoltaik-Anlagen für Einfamilienhäuser sollen hier ebenfalls Erwähnung finden. Überdimensionierte PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern helfen nicht nur dabei Energiekosten zu sparen, sondern liefern genug Strom, um über große Teile des Jahres zu Heizen und zu Kühlen. Der dadurch stark sinkende Primärenergiebedarf vermeidet teure Investitionen in die Gebäudesanierung.
Niedrige Kosten für die Installation von Photovoltaikanlagen lassen sich durch schiere Größe erreichen: Je größer die Photovoltaikanlage, umso niedriger werden die Kosten pro Kilowattstunde. Wir als Photovoltaik-Anbieter sind dazu übergegangen, so viel Dachfläche wie möglich mit PV-Modulen zu belegen. Natürlich ist das immer auch eine Frage des Geldes. Doch unsere Erfahrung belegt, dass größere Photovoltaikanlagen sehr schnell wirtschaftlich arbeiten, im Gegensatz zu kleinen Anlagen.