Transformationskonzept einfach erklärt.
Transformationskonzepte sichern die Zukunft Ihres Unternehmens. Erhalten Sie eine Road-Map zum Erreichen der Klimaneutralität. Unternehmen des produzierenden Gewerbes profitieren von einer ganzheitlichen Analyse aller THG Quellen, welche alle Kyoto-Gase umfasst. Der dadurch mögliche Umbau der Geschäftsprozesse spart langfristig Energiekosten und senkt zukünftige Abgaben für CO2- und andere Emissionen.
Wie funktioniert das Erstellen des Transformationskonzeptes konkret?
Klimabericht / Bewertung
Basis bildet das erstmalige Erstellen eines Klimaberichtes, auch THG-Bericht genannt. Alle Emissionsquellen aus Scope eins und Scope zwei (Mindestanforderungen) werden für einen Zeitraum von drei zurückliegenden Jahren analysiert und in einem Bericht dargestellt. Darüber hinaus profitieren Sie von einer detaillierten Analyse Ihrer internen THG-Quellen, insbesondere aus Produktionsprozessen. Eine energetische, emissionsorientierte Bewertung zeigt auf, an welchen Stellschrauben primär gearbeitet werden sollte, um das Ziel einer klimaneutralen Produktion zu erreichen.
Der Klimabericht muss die Anforderungen der ISO 14064 oder dem GHG-Protocoll-Standard erfüllen. Maßnahmen zur Emissionsminderungen werden dabei benannt, priorisiert und dargestellt. Der Grundstein für Ihr Transformationskonzept ist damit gelegt.
Erstellen des Transformationskonzeptes
Nachdem sich unsere Kunden für einen Weg zum Umbau Ihrer Produktionsprozesse und Energieversorgung entschieden haben, kann präzise und viertelstundengenau der zukünftige Energiebedarf berechnet werden. Die daraus resultierende THG-Einsparung wird als konkretes Reduktionsziel formuliert. Das Reduktionsziel beträgt mindestens 40 % in einem 10-Jahreszeitraum, bezogen auf ein Basisjahr.
Damit wird klar, wann, welche und in welcher Reihenfolge Maßnahmen umzusetzen sind. Auch wird deutlich, welche Investitionen, wann notwendig werden und wie diese durch den Staat gefördert werden. Amortisationszeiten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen runden das Konzept ab.
Ausarbeitung mindestens einer Effizienzmaßnahme
Damit es nicht nur beim Konzept bleibt, muss eine der gefundenen Maßnahmen so ausgearbeitet werden, dass mit der Ausarbeitung eine Förderung für ihre Umsetzung beantragt werden kann. Diese muss nicht zwingend umgesetzt werden, um an die Fördermittel für das Transformationskonzept zu kommen. Für den Kunden ergibt die Nicht-Umsetzung jedoch keinen Sinn, da ihm durch die Ausarbeitung deutlich wird, wieviel Energie, Geld und Emissionen er konkret einsparen kann.
Einreichen des Konzeptes
Den Abschluss des Konzepterstellens bildet das Einreichen der Ausarbeitung beim Förderträger. Nach dessen Prüfung werden die Mittel für das Transformationskonzept freigegeben, für die der Kunde in Vorleistung getreten ist. Ab jetzt beginnt das eigentliche Umsetzen der erarbeiteten Maßnahmen.