Einige Kunden fragen uns, ob sich eine PV-Anlage in Hamburg überhaupt lohnt.


Die Antwort ist ja.

Hamburgs Dächer bieten ein großes Potential zur Nutzung von Solarenergie. Der mittlere solare Ertrag liegt in Hamburg für eine optimal ausgerichtete Anlage bei 1.009 kWh/kWp, die Globalstrahlung bei 1.195 kWh/m². So erreicht eine durchschnittliche Solaranlage für einen mittleren Gewerbebetrieb (300 kWP) grob geschätzt 300.000 kWh Stromproduktion im Jahr. Obwohl es für die Fragestellung, ob sich eine Solaranlage in Hamburg überhaupt lohnt, nicht relevant ist, zeigen wir im Folgenden einen Vergleichswert.
Im bayrischen Voralpenland am Standort Kolbermoor liegt der mittlere solare Ertrag bei 1.180 kWh/kWP und die Globalstrahlung bei 1.400 kWh/m². Das sind zwar rund 20 % mehr, spielt aber keine Rolle, weil Ihr Gewerbeobjekt in Hamburg steht.

PV-Anlagen in Hamburg erhalten mit gerundeten 1.000 kWh/kWP genau den Wert, mit dem der Solarteur innerhalb Deutschlands rechnet, um den Ertrag einer Photovoltaikanlage abzuschätzen.

Standortfaktoren Photovoltaik


Das effektive Gewinnen von solarer Energie mittels PV-Anlage hängt von mehreren Faktoren ab.
Diese sind

  • Größe, Neigung und Ausrichtung von Dachflächen
  • Globalstrahlung
  • Verschattung
  • Moduleffizienz und Anlagendesign
  • Modultechnologie

Die Bestimmung der Globalstrahlung in Hamburg erfolgt auf Grundlage einer repräsentativen Strahlungszeitreihe, die Stundenwerte der diffusen und direkten Strahlung für den Solarstandort Hamburg ermittelt. Für eine horizontale Fläche ist in Hamburg in einem durchschnittlichen Jahr ein Einstrahlungswert von 955 kWh/m² zu erwarten. Dieser Wert spielt allerdings kaum eine Rolle, da es für die Funktion eines Daches eher ungünstig wäre, genau horizontal erbaut zu werden (Abfluss Regenwasser).

Wenn Ihr Photovoltaik Anbieter in Hamburg ein Angebot unterbreitet, sollten Sie darauf achten, dass der spezifische Ertragswert der Anlage zwischen 900 und 1.000 kWh/m² liegt.

Eine Solaranlage in Hamburg kann sich sogar lohnen, wenn die Anlage teilweise im Schatten liegt. Dies ist normalerweise zu vermeiden. Ein einzelnes Solarmodul, mit Schatten beaufschlagt, mindert die Leistung des kompletten Strangs. Fragen Sie in diesem Fall, wie das Anlagendesign in der Solarplanung geändert werden kann oder Leistungsoptimierer zum Einsatz kommen können. Diese reduzieren Schatteneffekte erheblich und steigern die Anlageneffizienz enorm.

Übrigens, wenn Sie die Sonneneinstrahlung an Ihrem Standort bestimmen wollen, empfehlen wir Ihnen den globalen Solaratlas (aber nicht, dass Sie daraufhin Ihr Geschäft in die Sahara verlegen, nur weil dort die Einstrahlung am höchsten ist).

Lohnt sich eine Solaranlage in Hamburg? … beantworten wir klar mit „JA“. Sprechen Sie uns für ein PV-Angebot gerne an und nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

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