Unser Team aus Fachplanern für Photovoltaikanlagen plant jede Anlage absolut detailgenau und gewissenhaft. Davon profitieren unsere Kunden gleich in doppelter Hinsicht. Sie können sich absolut auf die geplanten solaren Erträge ihrer PV-Anlage verlassen und können davon ausgehen, dass die prognostizierte Energiekostensenkung sogar besser als angenommen ist.
Planungsdetails zur PV-Anlage
Die hier dargestellte Photovoltaikanlage (150kWP) eines Produktionsunternehmens haben wir mit Jinko-Tiger-Neo Modulen, in Verbindung mit Goodwe-Wechselrichtern realisiert. Die Anlage wurde darauf ausgelegt, den Lastbedarf einer Druckluftkompressoren-Anlage zu decken und die Einspeisung über Direktvermarktung zu vermeiden. Entsprechend freie Kapazitäten in der elektrischen Anlage der Halle nutzten wir, um den eigenerzeugten Strom direkt ins Werksnetz einzuspeisen.
Die Unterkonstruktion des Herstellers K2 sorgt für eine hinreichende Belüftung der PV-Module. Die Wechselrichter dimensionierten wir so, dass eine möglichst lange Lebensdauer zu erwarten ist (Überdimensionierung Wechselrichter). Die optimale Planung der Strings in Verbindung mit dem GAK (Generatoranschlusskasten) sorgt für minimale Kabelverluste. So ist es möglich, die hohe Leistung der, in der PV-Anlage verbrauten, N-Type Module jederzeit mit nur geringen Verlusten ins Werksnetz einzuspeisen.
Das Ost-West System wurde dachparallel montiert und entspricht so dem Winkel der Dacheindeckung. Damit erreichte die PV-Anlage in NRW einen geplanten spezifischen Jahresertrag von 917 kWh/kWP. Real liegt die Anlage bei fast 963 kWh/kWp.
Lohnt sich diese Anlage?
Die Bestellung der PV-Anlage erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem die Preise für Module und Wechselrichter auf einem sehr hohen Niveau lagen und weiter anstiegen. So mussten wir die Anlage für 950 €/kWP errichten. Trotzdem amortisiert sich die Anlage, trotz optimierter Energiebeschaffung innerhalb von 3,5 Jahren.
Ausblick: Im Rahmen eines geförderten Transformationskonzeptes konnten wir für die Kundin einen Fahrplan zur Dekarbonisierung der Produktion entwickeln. Teil der Lösung sind Hochtemperaturwärmepumpen und die Umstellung gasversorgter Produktionsprozesse auf elektrische Energie. Weitere Photovoltaikanlagen auf Dächern sowie eine Agri-PV-Freiflächenanlage werden das Unternehmen zukünftig mit Strom versorgen. Eine Photovoltaik-Speicherlösung ist zwar im Gespräch, aber derzeit nicht rentabel.